aus einem Gespräch mit dem langjährigen Freund und ORF-Mitarbeiter
24. März 2010
Foto: Josef Mikl und Teddy Podgorski, Biennale von Venedig, 1968, Foto privat
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Dann kam Mikl mit seinen dicken Augengläsern auf P zu. Er kannte P noch weniger als er ihn. Er sagte zu P: Kann ich sie eine Minute unter vier Augen sprechen?
P: Selbstverständlich.
Dann sagte JM: Ich hätte günstig einen Sängerknaben zu verkaufen.
P: Das ist hochinteressant. Wie schwer ist er denn?
Daraufhin hat JM einen Lachkrampf bekommen, da er nicht mit der Frage nach der Schwere gerechnet hat.
P: Ich nehme an, es ist ein Massenprodukt.
JM hat so gelacht: Jetzt haben sie mich mundtot gemacht.
Das war der Start ihrer Freundschaft.
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Gespräch in voller Länge im Archiv von Josef Mikl